Alternativen zur Babybadewanne: Obwohl die Babybadewanne in Kombination mit dem Babybadewannensitz die komfortabelste und sicherste Lösung ist, gibt es auch andere Möglichkeiten dein Baby zu baden.
Nicht allen Eltern sagt die Babybadewanne zu. Die Vor- und Nachteile der Alternativen zur Babybadewanne findest du daher hier im kompakten Überblick.
Alternativen zur Babybadewanne
Natürlich musst du dein Baby nicht zwingend in einer Babybadewanne baden. Rein theoretisch kannst du sogar jedes beliebige Behältnis verwenden, in das der Zwerg hineinpasst. Allerdings eignet sich bei weitem nicht alles zum Babybad.
Platz 1: Die ‚große‘ Badewanne
Natürlich kannst du dein Baby auch von Anfang an in der ‚großen‘ Badewanne baden. Zwar ist eine normale Badewanne für ein winziges Baby etwas überdimensioniert, doch mit einem Babybadewannensitz gerät das Bad auch hier zu einer sicheren und komfortablen Angelegenheit.
Gegen ein Bad in der Erwachsenenbadewanne spricht neben der Rutsch- und Unfallgefahr bei etwas älteren Babys vor allem der Wasserverbrauch, denn eine handelsübliche Standardbadewanne fasst ca. 140 Liter. Dafür ist genug Platz für Spielsachen und dem ausgiebigen Planschen steht nichts im Weg. Mit dem Aquababy Badesitz sitzt dein Baby zudem sicher, bis es ca. 24 Monate alt ist. Du kannst selbstverständlich auch einfach zusammen mit deinem Zwerg in die Badewanne hüpfen.
Vorteile
Nachteile
Platz 2: Der Babybadeeimer
Auch ein Babybadeeimer kann eine gute Alternative zur Babybadewanne sein, obwohl er bereits nach wenigen Monaten viel zu klein ist. Er eignet sich damit vornehmlich für Neugeborene. Trotzdem er es unter Preis-Leistungs-Gesichtspunkten nicht mit einer Babybadewanne aufnehmen kann, schwören einige Eltern auf ihn.
Er wird heute auch gerne von Hebammen empfohlen, da der neugeborene Gartenzwerg nicht tiefer rutschen und das Köpfchen somit nicht unter Wasser geraten kann. Ein Ertrinken ist also fast unmöglich und auch das Über-Wasser-halten des Kopfes entfällt, weshalb die Eltern beide Hände frei haben.
Die beengten Platzverhältnisse bringen jedoch auch einige Einschränkungen. Ein fröhliches Planschen und Spielen ist unmöglich und auch das Waschen des Babys gestaltet sich schwierig. Während die Enge einige Babys an die Geborgenheit der Fruchtblase zu erinnern scheint, schreien andere während des gesamten Aufenthaltes.
Vorteile
Nachteile
Platz 3: Die Badeblume im Waschbecken
Einige Eltern waschen ihr Neugeborenes auch einfach im Waschbecken. Gerade für die ersten Monate ist das aufgrund der halbrunden Form des Waschbeckens ideal. Mit einer Badeblume komfortabel ausgekleidet, wird das Waschbecken so zu einer richtigen Alternative zur Babybadewanne, in die der neugeborene Zwerg perfekt hinein gelegt werden kann.
Das größte Manko ist die geringe Größe. Zum Planschen und Spielen eignet sich ein Waschbecken leider gar nicht und dein Baby wird auch nicht lange hinein passen.
Zusätzlich kann die halbrunde Form des Waschbeckens bei älteren Babys zum Sicherheitsproblem werden, da es keinen ebenen Boden gibt. Die Verletzungsgefahr steigt bei zunehmender Beweglichkeit deines Zwerges. Auch der Wasserhahn stört immer, da er sich baulich bedingt direkt über dem badenden Baby befindet.
Vorteile
Nachteile
Platz 4: Die Küchenspüle
Eine Küchenspüle hat in der Regel anders als ein Handwaschbecken im Bad senkrechte Seitenwände, einen ebenen Boden und ist insgesamt auch tiefer. Damit eignet sich eine Küchenspüle sowohl für Säuglinge (mit Badeblume) als auch für etwas ältere Babys.
Dennoch wirst du dein Baby nicht auf ewig in der Spüle baden können. Im Vergleich zu einer Babybadewanne ist die Spüle einfach zu klein und fröhliches Planschen und Spielen ist daher auch nur eingeschränkt möglich. Warum also die sowieso später nötige Anschaffung erst lange aufschieben?
Für einige Eltern ist es allerdings ein K.O. Kriterium, dass das Bad dann in der Küche anstatt im Badezimmer stattfindet. Neben hygienischen Gründen müssen auch alles Notwendige erst heran geholt werden. Bei älteren Babys steigt zudem die Überschwemmungsgefahr, die man im Badezimmer noch toleriert.
Vorteile
Nachteile
Platz 5: Die Wäschewanne
Die Wäschewanne ähnelt einer Babybadewanne hinsichtlich Schnitt, Größe und Form. Was läge da näher, als die ohnehin oft bereits vorhandene Wäschewanne einer neuen Bestimmung zuzuführen? Und tatsächlich kannst du dein Baby in vielen Wäschewannen mit etwas Vorsicht baden. Eine Wäschewanne ist damit eine der Alternativen zur Babybadewanne.
Du solltest jedoch bedenken, dass sich zwischen Wäsche- und Babybadewanne trotz der auffallenden Ähnlichkeit doch Unterschiede finden. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Sicherheit. So ist eine Wäschewanne in der Regel aus minderwertigerem Plastik, das schneller bricht. Auch fehlen natürlich die für eine Babybadewanne typischen Ausstattungsmerkmale wie Stöpsel, Anti-Rutsch-Vorrichtung, Seifenablage und ein sicherer Stand.
In jedem Fall solltest du genau wie auch in einer Babybadewanne oder der ‚großen‘ Badewanne einen Babybadewannensitz verwenden, um den Kopf deines Baby über Wasser zu halten.